Über

Mein Weg zur feinen Zier

Alles begann 2015 – als neugierige Marktbesucherin mit geliehener Gewandung und großer Faszination für das bunte Treiben vergangener Zeiten.
Die Liebe zu Stoffen, Formen und Geschichten wuchs schnell – und bald folgte die erste selbstgenähte Gewandung.

Was als Ausflug begann, wurde zur Leidenschaft: Erst führte mich mein Weg über Fantasiegewandungen und Wikingerkleidung, doch schließlich fand ich meine gestalterische Heimat in der Eleganz des 16. Jahrhunderts – bei French Hoods, Kropfbändern, Samt, Schleiern und dem Glanz höfischer Mode.

Schon früh hatte ich ein Faible für Formen, Materialien und Gestaltung. Beruflich komme ich aus dem Bereich Konstruktion – ein Feld, in dem Struktur und Präzision zählen. Doch meine kreative Seite fand Ausdruck im künstlerischen Gestalten, besonders in der historischen Gewandung.

Ich nähe seit meinem 20. Lebensjahr und habe im Laufe der Jahre nicht nur mein handwerkliches Können geschärft, sondern auch viel Freude daran gefunden, dieses Wissen zu teilen:
Ehrenamtlich engagiere ich mich in einem Verein, der das Nähen für alle zugänglich macht – unabhängig von Erfahrung, Geldbeutel oder Vorkenntnissen.

Heute lebe und wirke ich in Innsbruck, Tirol (Österreich) – dort entsteht jedes Stück von Hand, mit Sorgfalt, Zeit und einem Blick für feine Details.
Für Sonderanfertigungen oder persönliche Beratung bin ich nach Terminvereinbarung gerne für dich da.

„Die feine Zier“ ist meine Hommage an das Handwerk, die Geschichte – und an all jene, die mit Stolz und Freude Gewandung tragen.